Altes Haus Oberhof

Die Gründung des Oberhofes ist auf den 15.01.945 urkundlich datiert.
Es handelt sich um eines der ältesten Gebäude der gesamten Region, das in seiner Historie politische, religiöse und juristische Verbindungen u.a. nach Essen, Münster und Quedlinburg nachweisen kann.
Um 1900 diente der Oberhof als Wohnsitz der Familie Fritz und Amelie Thyssen.

Das heute stehende Gebäude wurde nach dem Brand 1665 erneuert. Bei einer Renovierung, wohl in den 1970er Jahren, bei der Fotos vom Haus ohne Verputz gemacht wurden, kamen Bauspuren am stehenden Gebäude zutage, die zeigen, dass zumindest Teile des Vorgängerbaus (im Erdgeschoss) in den 1665 gebauten Neubau integriert wurden. Soweit zu sehen ist, sind auch die älteren Bauteile bereits aus Ziegel errichtet, d.h. der Vorgängerbau war an dieser Stelle ein Bauwerk ältestenfalls des 13. Jahrhunderts. Die Schriftquellen beweisen schließlich, dass der Hof Beeck (daraus wird später der Oberhof) bereits um 900 stand hat und damals im Besitz des Sachsenherzogs Otto des Erlauchten war.Er war Vater von Heinrich I., der 919 zum deutschen König gewählt wurde und die Ottonische Dynastie begründete.

 

Der Netzwerk Oberhof e.V. ergreift die Chance, die unterschiedlichsten
Bedürfnisse der Bürger in zentraler Lage von Beeck zu decken.
Vornehmlich besteht das Ziel des Vereins, darin den Oberhof
zu einem Identifikationspunkt der Beecker Bevölkerung
zu entwickeln. Es gilt, die soziale Infrastruktur unter Berücksichtigung
der Interessen durch die

  • Schaffung zusätzlicher Angebote im Stadtteil,
  •  qualifizierte Nutzung bestehender Angebote,
  •  Einrichtung einer interkulturellen Begegnungsstätte

nachhaltig zu verbessern und auf diesem Wege eine stetige Kommunikationsplattform anzubieten.